Chinesische Akupunktur
Entspannend und wirksam
Die chinesische Medizin verfügt über ein breites Spektrum an therapeutischen Techniken, darunter Kräuter, Akupunktur, Moxibustion, Diät, Massage und spezielle Übungen, von denen einige ein Atemtraining beinhalten. Jede dieser Techniken ist ein Studiengebiet mit eigenen Spezialisten, obwohl die Ausbildung jedes chinesischen Arztes zumindest eine gewisse Einführung in ihre Prinzipien und Anwendungen beinhaltet.
Akupunktur
Eine gute Akupunktur ist nicht nur entspannend und ausgleichend, sondern bei vielen körperlichen Beschwerden auch sehr wirksam! Die Akupunktur deckt nur einen kleinen Teil der therapeutischen Verfahren des chinesischen Medizinsystems ab. Trotzdem ist sie eine äußerst effektive Heilmethode. In manchen Bereichen ist sie der Kräuterheilkunde durch die Möglichkeit, direkt auf das Energiesystem einzuwirken, sogar überlegen. Alle Arten von Schmerzen und psychischen Ungleichgewichten reagieren in der Regel sehr positiv auf die Therapie mit Nadeln (Akupunktur).
In anderen Fällen wird sie gemeinsam mit Kräutern als wertvolle Ergänzung zur Regulation der körperlichen Energien eingesetzt. Nach einer genauen Diagnose werden die Nadeln gezielt auf entsprechende Akupunktur-Punkte gesetzt und lösen bestehende Blockaden in den Leitbahnen auf. Zusätzlich können Akupunkturpunkte erwärmt (Moxibustion) oder völlig schmerzfrei gelasert werden.
Sanfte Nadeltechnik
Um das Schmerzempfinden bei der Akupunktur zu minimieren, wird in dieser Praxis die japanische Stichtechnik verwandt, die in der Regel ein schmerzfreies Eindringen der Nadel in die Haut erlaubt. In folgenden medizinischen Bereichen wird Akupunktur erfolgreich angewandt und bietet eine gesunde Alternative zur konventionellen Medizin:
Häufige Anwendungsgebiete
- Beschwerden am Bewegungsapparat wie Gelenkschmerzen an Hüften, Knien und Ellbogen, Ischialgien, Tennisarm, Schulterarmsyndrom, Rückenschmerzen, akuten und chronischen Rückenschmerzen sowie bei akuten Verletzungen
- Schmerzbehandlungen beispielsweise bei Kopfschmerzen, Migräne und Neuralgien
- Magen- und Darmerkrankungen, Durchfall, Verstopfung, akute und chronische Entzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Magengeschwüre oder sonstige Beschwerden
- Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Asthma, Erkältungserkrankungen, Sinusitis, allergische Erkrankungen usw.
- Psychosomatische Erkrankungen wie Angstzustände, Schlafstörungen, Schwindel, Tinnitus, Depressionen, vegetative Dystonie, Colon irritable usw.
- Gynäkologische Beschwerden wie Menstruationsbeschwerden, Spannungen und Schmerzen in der Brust, klimakterische Beschwerden in den Wechseljahren, unerfüllter Kinderwunsch, Beschwerden in der Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und viele andere gynäkologischen Beschwerdebilder